Sensation !
Die Himmelsscheibe von
Nebra in Gelsenkirchen
Die
Himmelsscheibe von Nebra gilt als die älteste konkrete Darstellung
astronomischer Phänomene. Ihr Alter wird auf 3.600 Jahre geschätzt.
Die etwa 32 cm große, flache Bronzescheibe wurde in der Nähe von
Nebra auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt gefunden. Mit Hilfe
dieser Scheibe konnte der Lauf der Sonne von der Winter- zur
Sommersonnenwende genau bestimmt werden. Dies half vor allem bei der
Säh- und Erntezeit.
Zunächst war ich autorisiert
zwei unterschiedliche Repliken für den Initiativkreis
Horizontastronomie zu fertigen, geplant als Ausstellungsstücke für
das geplante Besucherzentrum zur Zeche Ewald / Halde Hohewart. Dabei
zeigt das eine Exemplar die typische, vom Fundstück bekannte Färbung
in Grün- und Grautönen. Diese Färbung, ausgehend von
Malachitkristallen, entstand durch die Oxidation der Oberfläche
durch die lange Lagerung im Erdboden. Daneben weist diese Version
die bekannten Schäden entlang des Randes auf, sowohl Zeiterscheinung,
als auch Beschädigungen durch die Schatzräuber. Die Goldbeschädigung
am Vollmond ist ebenfalls zu erkennen.
Die zweite Ausführung zeigt
die Scheibe, wie sie zur Zeit ihrer Nutzung ausgesehen haben könnte.
Ich habe zu diesem Zweck eine schieferfarbene, dunkle Glasur
gewählt, die den Nachthimmel sehr gut symbolisiert. Außerdem zeigt
diese Scheibe zwei intakte goldene Randbögen und einen unversehrten
, nahezu runden Rand.
Angespornt durch einen
Interessenten für meine Scheibe stellte ich meine Repliken in Halle
Herrn Dr. Meller und Herrn Dr. Schefzik vor. Beide Versionen
überzeugten so, dass ich eine auf 30 Exemplare limitierte Lizenz zur
Fertigung der Scheiben in Keramik bekam. Dabei freut mich besonders,
dass ich meine Repliken in Originalgröße herstellen darf, da ich ein
"artfremdes" Material verwende und so keine Verwechslung mit dem
Original möglich ist..
Beide Scheibenausführungen
sind mit echtem Gold versehen und können bei mir im Atelier käuflich
erworben werden. Der Preis richtet sich nach Ausführung und Gelingen
der jeweiligen Scheibe. Der Countdown läuft, denn zwei Scheiben sind
bereits verkauft und vier weitere bestellt.
Über Ihre persönliche oder
telefonische Nachfrage würde ich mich sehr freuen. Die Scheiben sind
derzeit in meinem Atelier zu sehen. |